Reiseimpressionen
Pompeji, Paestum und Meer
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Pompeji
Am 24. August 79 n.Chr. explodierte der Vesuv mit ohrenbetäubendem
Getöse. Mehrere vulkanische Lawinen - die äußerst seltenen
pyroplastischen Ströme - brachen aus dem Vulkan hervor, von denen der
vierte Ausbruch den grauenhaften Tod über die Bewohner der Stadt brachte.
Die Feuerwalzen erreichten auf dem Boden Siedetemperatur, füllten die
Körper der Menschen mit glühend heißem Staub, verbrannten und
erstickten sie. Eine 6. Lawine überrollte die Stadt und deckte sie mit
Asche zu. Etwa 1000 Leichen wurden bisher ausgegraben, man vermutet aber,
dass 10 mal mehr Menschen auf der Flucht umgekommen sein müssen.
Für den Besuch der Ausgrabungsstätten empfehlen wir eine gute
Vorbereitung mit Hilfe entsprechender Literatur. Andernfalls kann es
leicht passieren, dass man den müden Beinen zu schnell nachgibt und
wichtige Grabungsstellen verpasst.
Oberhalb der neuen Stadt liegen die historischen Ausgrabungen des alten Pompeji.
Oberhalb der neuen Stadt liegen die historischen Ausgrabungen des alten Pompeji.
Die Porta Marina, das heutige Haupteingangstor für die Touristen
Die Porta Marina, das heutige Haupteingangstor für die Touristen
Rechts neben dem Eingang (Ende des Rundgangs)
Rechts neben dem Eingang (Ende des Rundgangs)
Mächtig thront der Vesuv über Pompeji
Mächtig thront der Vesuv über Pompeji
Im Forum
Im Forum
Am Rande des Forums
Am Rande des Forums
Via Dell Abbondanza
Via Dell Abbondanza
Mosaikfußboden
Mosaikfußboden
Im Vetti-Haus
Im Vetti-Haus
Abdruck eines Menschen (in den Strabiner Thermen)
Abdruck eines Menschen (in den Strabiner Thermen)
Forno e Mulini (Mühle)
Forno e Mulini (Mühle)
Reste einer Prachtvilla
Reste einer Prachtvilla
Paestum und Velia
Paestum wurde um das Jahr 600 v. Chr. von den Griechen gegründet und trug
zunächst den Namen Poseidonia. Um 400 v. Chr. wurde die Stadt von den
italischen Lukanern besetzt und 273 v. Chr. römische Kolonie unter dem Namen
Paestum. Das Ende des Römischen Reiches um 500 n. Chr. fällt mit dem Untergang
der Stadt zusammen, die wegen der ungesunden Lebensbedingungen der Umgebung von
den Bewohnern aufgegeben werden musste. Malariasumpf und Gehölz schützten die
Trümmerstätten vor Zerstörung und Plünderung. Die zufällige
Wiederentdeckung Paestums erfolgte im Jahre 1752 während des Baus einer
modernen Straße, die die antike Stadt durchkreuzt und in zwei Teile trennt.
Der Cerestempel, auch Athenetempel
Der Cerestempel, auch Athenetempel
Der Poseidontempel (2.Heratempel)
Der Poseidontempel (2.Heratempel)
Vorderansicht des Poseidontempels
Vorderansicht des Poseidontempels
Die Basilika (1.Heratempel)
Die Basilika (1.Heratempel)
Das alte Amphitheater
Das alte Amphitheater
Ein Teil der 5 km langen und sehr gut erhaltenen Stadtmauer
Ein Teil der 5 km langen und sehr gut erhaltenen Stadtmauer
Ruinenfundamente zwischen Heraion und Forum
Ruinenfundamente zwischen Heraion und Forum
Ruinenfeld
Ruinenfeld
Kitsch, Kunst und Kommerz in antiker Umgebung
Kitsch, Kunst und Kommerz in antiker Umgebung
Velias (griech. Elea) Gründung geht etwa auf das Jahr 540 v. Chr zurück.
Das Meer reichte einst bis zur Stadtmauer. Weithin sichtbar brannte ein
Feuer auf einem antiken Leuchtturm. Hinter den Mauern auf einem Hügel thronte
die Akropolis.
Mittelalterlicher Turm auf den Grundmauern des antiken Athene- Tempels
Mittelalterlicher Turm auf den Grundmauern des antiken Athene- Tempels
Ruinenfeld
Ruinenfeld
Aktuelle Ausgrabungsstätte
Aktuelle Ausgrabungsstätte
Landschaft und Meer
Von oben ahnt man nichts von dem Verkehr, der sich gegen alle bekannten Regeln durch Salerno bewegt
Von oben ahnt man nichts von dem Verkehr, der sich gegen alle bekannten Regeln durch Salerno bewegt
Etwas weiter im Hinterland geht es beschaulicher zu.
Etwas weiter im Hinterland geht es beschaulicher zu.
Nur 5 km von Paestum Richtung Landesinneres sind kaum Touristen zu finden.
Nur 5 km von Paestum Richtung Landesinneres sind kaum Touristen zu finden.
Malerische Fischerdörfer gibt es überall zu entdecken.
Malerische Fischerdörfer gibt es überall zu entdecken.
Eine der schönsten Küsten Italiens ist die Amalfiküste. Doch Vorsicht: Auf der Küstenstraße geht es eng zu!
Eine der schönsten Küsten Italiens ist die Amalfiküste. Doch Vorsicht: Auf der Küstenstraße geht es eng zu!
An der Amalfiküste liegen schöne Badeorte. Hier konnten wir mal in Ruhe die Landschaft genießen.
An der Amalfiküste liegen schöne Badeorte. Hier konnten wir mal in Ruhe die Landschaft genießen.
Ganz ohne Trubel konnten wir die "Grotta dello Smeraldo" bei Amalfi besuchen. Diese Grotte sieht aus wie die Blaue Grotte auf Capri, ist nur etwas kleiner.
Ganz ohne Trubel konnten wir die "Grotta dello Smeraldo" bei Amalfi besuchen. Diese Grotte sieht aus wie die Blaue Grotte auf Capri, ist nur etwas kleiner.