Im Campingführer genannte Stellplatzgröße und 6A Stromstärke waren u.a. Gründe für die Auswahl des Campinglatzes bei Mazara.
Unser Besuch fand aber leider unter ungünstigen Bedingungen statt: Es hatte mehrere Tage geregnet und die Stellplätze waren total aufgeweicht, der Matsch haftete an den Schuhen.
Überall Reste von Bau- und Modernisierungsarbeiten. Der Eingangsbereich ließ erahnen, wie das liebevoll gestaltete Camp einmal aussehen wird.
Viele Sportflächen aller Art luden zu Aktivitäten ein. Leider konnten die Stellplätze und Sanitäranlagen den ersten positiven Eindruck nicht weiter vertiefen.
Die Handwerker müssen sich besonders die Toiletten noch einmal vornehmen und einigermaßen störungsfrei reparieren. Klemmende, nicht schließende Türen, laufende Wasserspülungen passen einfach nicht zum entstehenden Ambiente.
Die Stellflächen für Wohnmobile befinden sich auf einer Wiese nach der Rezeptionseinfahrt. Weiter hinten liegen die erwartet großen Stellplätze für Caravans und Dauercamper unter dichten Bäumen. Hinter dem anschließenden Sanitärgebäude scheinen eine Reihe neuer Stellflächen angelegt, bzw. im Bau befindlich zu sein.
Dem Rundweg folgend, trifft man auf eine Wiese, die deutliche tiefe Spuren durchgedrehter Fahrzeugräder aufzuweisen hatte. Wieder im vorderen Eingangsbereich: Attraktive Pflasterung, neu angelegte, aber noch nicht vollendete Einfahrt, neue Gebäude, vermutlich gastronomische Einrichtungen.
Die vorhandene Gastronomie befindet sich im äußeren Eingangsbereich, ihre Wertigkeit konnten wir leider nicht ausprobieren. Die im Campingführer avisierten 6A konnten wir (vielleicht wegen der Kürze unseres Aufenthalts) nicht ausmachen, 3A mussten ausreichen.
Als wir auch noch von dem freundlichen Elektrokarren fahrenden Einweiser inmitten einer dauercampenden Großfamilie untergebracht wurden, zogen wir es vor, ein gemütlicheres Camp bei Menfi anzufahren.
unsere Seiten wurden letzmalig geändert am 04.11.2016