Günstig gelegener Übernachtungsplatz in unmittelbarer Nähe Palermos, aber auch besonders geeignet zu Besuch der sizilianischen Hauptstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine ausführliche Beschreibung für den Stadtbesuch erhält der Gast von der freundlichen Platzbetreiberin auch in ausgezeichnetem Deutsch.
Das Camp liegt durch eine Straße getrennt am felsigen Meeresstrand. Zum Sandstrand bedarf es aber einiger Gehminuten.
Hinter der Rezeption liegen rechts und links des Hauptweges die ersten Stellplätze, nach einer kleinen Mauerdurchfahrt verbreitert sich das Gelände fächerartig neben und zwischen drei Wegen. Auf der rechten Seite steigt das Gelände leicht an, dort sind einige kleine Terrassen zur Stellplatzbegradigung angelegt. Die Stellplätze befinden sich auf dürrem Wiesengrund unter hauptsächlich alten Olivenbäumen. Ihre Größe richtet sich nach dem Baumbestand, ist ausreichend für Caravan oder Wohnmobil mit Platz für eine Sitzgruppe. Für Vorzelte sind die meisten Stellplätze zu eng oder ungeeignet.
Vorsicht ist geboten beim Rangieren unter den knorrigen Olivenbäumen, ein Blick nach oben ist zwingend angebracht.
Die beiden Sanitärgebäude hinterlassen einen modernen und sauberen Eindruck, alle erforderlichen Einrichtungen sind vorhanden. Ein kleiner Markt bietet alles Notwendige, einschließlich der morgendlichen Brötchen- und abendlichen Pizzaversorgung.
Besonders auffallend war die Freundlichkeit des Personals gegenüber den Gästen. Sie trug wesentlich zum sympathischen Charakter des Platzes bei.
Die Anfahrt zum Campingplatz ist ausgeschildert, erfordert aber alle Aufmerksamkeit des Gespannfahrers wegen der engen Gässchen nach der Autobahnabfahrt und des gewöhnungsbedürftigen Fahrstils der sizilianischen Straßenverkehrspartner. Letzteres sollte auch für einen Besuch Palermos mit eigenem Fahrzeug einer nachdenklichen Überlegung wert sein.
Wer mit dem Fährschiff in Palermo ankommt, folgt nach Verlassen des Hafengeländes einige Kilometer in schnurgerader Fahrt dem mindestens dreispurigen Verkehrschaos auf einer einzigen Fahrspur bis zum ersten Kreisverkehr. Von hier aus geht es nach rechts Richtung Autobahn, danach wird es allmählich ruhiger und Isola La Femmine kann angesteuert werden.
Sommer 2007, Vorsaison:
Isola de Femmine – Die Insel vor dem Campingplatz
Sommer 2007, Vorsaison:
Übergang zum hinteren Teil des Platzes
unsere Seiten wurden letzmalig geändert am 04.11.2016