Die Landschaftsgestalter haben sich bei der Planung der Anlage einiges einfallen lassen. Asphaltierte Wege führen kreuz und quer durch den Platz um zwei kleine Teiche herum.
Das großzügig bemessene Gelände gliedert sich in mindestens 20 Areale mit bis zu jeweils 13 kreisförmig angeordnete große Stellplätze auf naturbelassenen Wiesenflächen, umgeben von hohen Bäumen. Touristen werden hauptsächlich in dem größten Areal untergebracht, auf dem sich etwa 50 Stellplätze um das kleinere Teichbiotop gruppieren. Hier herrscht allerdings eine stellenweise schiefe Buckelebene vor.
Wer besser dran sein will, sollte sich einen Stellplatz der gehobenen Kategorie reservieren lassen, falls die Saisoncamper dort nicht schon alles belegt haben. Die neuen, modernen Sanitäranlagen in unserem etwas einfacheren ("aanduing kampeervag") Stellplatzrevier glichen einige Nachteile wieder aus. Aufgrund der Größe und Ausdehnung des Geländes sind längere Wege zu den Wasserstellen und Sanitärgebäuden leider in Kauf zu nehmen.
Das zentral gelegene Empfangsgebäude beherbergt Rezeption (ab 17.00 Uhr geschlossen - bis dahin sollte man unbedingt angereist sein), Verkaufsstelle und Gaststätte. Zum Niveau der letzteren lässt sich leider nichts sagen, da wir der Gastronomie wegen Unkenntnis der Öffnungszeiten keinen Besuch abstatten konnten.
Eine kleine "Mini-Bahn" hat neben der Rezeption ihre Haltestelle und kutschiert die Gäste durch den Nachbarcampingplatz und ein Bungalowdorf ins nahe gelegene Speelland.
Die Attraktionen des Camps sind zweifellos der angrenzende Safaripark und das Speelland mit freiem Eintritt für die Camper (man muss aber unbedingt ein Passfoto für den erforderlichen Ausweis beibringen). Man kann den Park vom Campingplatz direkt zu Fuß erreichen oder auch per Boot.
Interessant ist auch eine ganz persönliche Autosafari. Obwohl für Camper kostenlos, sollte man sich vorher eine Parkplatzmünze kaufen, ohne die kann man das Safarigelände nicht mehr per Auto verlassen.
Weniger attraktiv sind einige Eigenarten, die sicher der frühen Saison anzulasten waren. So ließ nach den Osterfeiertagen das Verkaufspersonal seinen kleinen Laden im Stich und die wenigen noch ausharrenden Camper durften sich ihre Brötchen selbst backen. - Zumindest wusste sich die junge Frau aus der Rezeption pfiffig zu helfen.
Ostern 2003:
Die Stellplätze im weitläufigen Areal des Campingplatzes
Ostern 2003:
Der kleinere von 2 Teichen, um den hauptsächlich Touristen untergebracht wurden
Ostern 2003:
Der größere Teich neben der Rezeption
unsere Seiten wurden letzmalig geändert am 04.11.2016