Etwa 1 km vom Fluss Gardon entfernt, unweit des berühmten Pont du Gard, in erreichbarer Nähe der geschichtsträchtigen Orte Nimes, Avignon und Arlès liegt Camping la Soubeyranne.
Wenn abends die Zikaden schweigen, nimmt man auch die in Hörweite liegende Autobahn wahr, tagsüber sind es die vorüberrauschenden Güterzüge der nahen Bahnstrecke.
Der Platz ist eingeteilt in verschiedene Areale, getrennt durch asphaltierte Wege. Es liegen sich meistens zwei ausreichend große Stellplätze gegenüber, begrenzt und abgeteilt durch Baumreihen. Entlang der Platzbegrenzung stehen Einzelstellplätze zur Verfügung. Der Boden ist überall eben, aber wegen der ständig anhaltenden Trockenheit recht staubig, laub-, nadel- oder dürftig mit Grasnabe bedeckt. Wir kamen trotzdem ohne Zeltteppich aus.
Zwei Sanitärgebäude sollten für ausreichend Toiletten, Waschkabinen und Duschen sorgen. Tun sie zahlenmäßig auch, wenn da nicht die völlig unmotivierten stundenlangen Schließzeiten eines Teils des Sanitärbereichs sein würden. Aber die Campergemeinde weiß sich schließlich wie immer zu helfen.
Mit dem Warmwasser in den Duschen gab es hin und wieder Probleme.
Ein Pool sorgt bei Kindern und anbetracht der diesjährigen Hitze auch bei Erwachsenen für lebensnotwendige Abkühlung.
Im Eingangsbereich befinden sich neben der Rezeption eine Gaststätte, Verkaufsraum, Animationszone und Spielplatz.
Für das Benutzen der Schranke gibt es einen Schlüssel. Kommt man später als 23 Uhr nach Hause, kann das Auto in einer separaten, abgeschlossenen Zone abgestellt werden. Die Einfahrt selbst ist so konzipiert, dass anreisende Gespanne nach rechts einfahren und sich vor der Rezeption aufstellen und abreisende bzw. ausfahrende Fahrzeuge die ihrerseits rechte Ausfahrseite benutzen. Wird es eng, kann der Anreisende oberhalb der Einfahrt auf bessere Zeiten warten. Das klingt vermutlich kompliziert, denn diesbezüglich gab es immer wieder viel Verwirrung und längere Stauzeiten mit wütend hupenden Ausfahrwilligen. Zugegeben: Man muss sich vor der Einfahrt kundig machen, dazu wünschte man sich einen Hinweis durch den Platzbetreiber.
Sommer 2003:
Ein Spielplatz darf auf keinem französischen Campingplatz fehlen.
Sommer 2003:
Das Schwimmbad war bei der Hitze des Sommers stark beansprucht
unsere Seiten wurden letzmalig geändert am 04.11.2016