Am Ende einer langen, schmalen Straße parallel zu einer doppelgleisigen Eisenbahnstrecke entdeckten wir neben einem großen Parkplatz den nunmehr angesteuerten Campingplatz. Hinter einer breiten Einfahrt mit Schrankenanlage begrüßte uns ein attraktiv gestaltetes Campinggelände an einem großen Badesee. Die Stellplätze für Touristen befinden sich in der Nähe der Rezeption im vorderen Platzteil, auf dem auch alle wesentlichen Einrichtungen zu finden sind. Es ist sogar ein Tennisplatz vorhanden. Der hintere, größere Platzteil ist von Dauercampern belegt, die aber vermutlich nur an sonnigen Wochenenden hier einfallen. So blieb es während unserer Anwesenheit recht ruhig im Camp. Das Wetter lud nicht zum Baden ein, so dass auch das öffentliche Freibad still vor sich hindöste. Der schön angelegte vordere Platzteil ist mit ebenen Wiesenflächen versehen, auf denen für die Touristen große Stellflächen unter hohen Bäumen bereit gehalten werden. Die Stromentnahme erfolgt über Münzautomaten, die erforderlichen Chips müssen in der Rezeption erworben werden. Ein sauberes, aber nicht sonderlich schönes Sanitärgebäude befindet sich zwischen Touristen- und Dauercamperbereich.
Ein besonderes Schmankerl hatte die Rezeption zu bieten: Die war montags geschlossen! Wir fürchteten schon, dass wir nicht wie geplant abreisen konnten. Dann stellte sich aber heraus, dass nur das offizielle Rezeptionsfenster geschlossen war, das Personal im Innenraum doch erreicht werden konnte. Also: Bezahlen, Schranke auf und freundliche Abreise waren problemlos möglich.
Sommer 2004:
Ebene Wiesenfläche unter Bäumen bietet viel Platz
Sommer 2004:
Auch die Zelter finden reichlich Platz.
Sommer 2004:
Eine schöne Liegewiese am See empfängt die Badehungrigen.
unsere Seiten wurden letzmalig geändert am 04.11.2016