Auf den ersten Blick präsentiert sich dem Besucher der riesige, weitläufige Platz verwirrend unübersichtlich. Im Zentrum liegen die Rezeption mit Verkaufsstelle und Gaststätte, dahinter eine Minigolfanlage und ein hübscher Pool.
Auf der anderen Seite der Check- in-Spur befinden sich die sauberen, aber gemessen am Sterneniveau, recht einfachen Sanitäranlagen.
Vom Zentrum aus verteilen sich die großen, auf ebenen Wiesen gelegenen Stellplätze der verschiedenen preislichen Kategorien:
Plätze ohne alle Anschlüsse, gedacht für Zeltler,
die Mehrzahl der Plätze mit Stromanschluss,
weitere Stellplätze mit TV-Anschluss
und schließlich Plätze mit zusätzlichen Wasser- und Abwasseranschlüssen.
Miethütten sind ebenfalls vorhanden, hinterlassen aber wegen ihrer geringen Anzahl und landschaftlich gut angepassten Bauweise nicht den campingtötenden Eindruck französischer und italienischer Plätze.
Der Wegeplan erweist sich nach genauerer Betrachtung als ein geometrisch ausgeklügelt angelegtes System. Vom asphaltierten Hauptweg abzweigend führen gekieste Einfahrten zu den von großen Steinen und lichten Hecken abgegrenzten Stellplatzarealen.
Am Ende des Campings geht es zum Badestrand, einige hundert Meter muss man allerdings zurücklegen.
Anfang Juni fanden wir bei strahlend schönem Wetter ein kaum belegtes Camp vor: Ruhe und Einsamkeit pur. Man spürte den Saisonneubeginn an den Pflegearbeiten und einigen noch nicht geöffneten Serviceeinrichtungen.
Wir konnten uns vorstellen, dass bei voller Belegung in der Hauptsaison besonders im hinteren Platzteil die dort wenigen Toiletten und Waschzellen kaum ausreichen dürften.
Sommer 2008, Vorsaison:
Eingang zur Rezeption und Verkaufsstelle
unsere Seiten wurden letzmalig geändert am 04.11.2016